• trollercoaster@sh.itjust.works
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    6
    ·
    edit-2
    3 months ago

    Das war früher durchaus üblich, dass Leute, die den Platz dafür hatten, sich ein Schwein gehalten haben und z.B. mit Küchenabfällen gefüttert haben. Meine Großeltern haben das bis in die 1960er so gemacht. Das Schwein wurde dann nach einem Jahr beim Metzger um die Ecke geschlachtet und weitgehend zu haltbaren Lebensmitteln (Wurst, Schinken, etc.) verarbeitet.

    Leider darf der Metzger um die Ecke heute in der Regel gar nicht mehr schlachten, also wäre diese Praxis heute etwas schwierig umzusetzen.

    • D_a_X@feddit.orgOP
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      4
      ·
      3 months ago

      Auf den Land OK, im Mietshaus eher undenkbar. Da gehen auch keine Stubenküken mehr.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        1
        ·
        edit-2
        3 months ago

        Ja, das war eher ein Ding auf dem Land, aber da war das weit verbreitet. Genauso wie Hühnerhaltung, was ja inzwischen dank übertriebener Vorschriften wegen Vogelgrippe und ausuferndem NIMBYtum auch nicht mehr wirklich Spaß macht.

        • cows_are_underrated@feddit.org
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          2
          ·
          3 months ago

          Hühnerhaltung ist gar nicht so krass mit den Vorschriften(zumindest so lange man nicht in einem Vogelgrippe Sperrgebiet liegt). Wenn man in einem Sperrgebiet liegt muss man ein die Hühner drinnen behalten oder ein Vogelschutznetz über dem Auslauf spannen. Zudem ist es nur mit Ausnahmegenehmigung möglich den Mist aus dem Sperrgebiet auszufahren. Ich gebe aber auch keine Garantie darauf. Ist schon ein bisschen her seit wir in einem Sperrgebiet waren.

          Dad NIMBY ist aber je nachdem was man für Nachbarn hat furchtbar.