Nachdem klar war, dass es zur Subventionierung der Chipfabrik kein weiteres Geld aus dem Bundeshaushalt gibt, greift Wirtschaftsminister Robert Habeck auf den Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung zurück. Von 2023 bis 2026 sollen mit diesem 177,5 Milliarden Euro unter anderem für Gebäudesanierung, die Elektromobilität und den Aufbau der Wasserstoffindustrie bereitgestellt werden. Nachdem Intel auf gestiegene Kosten verwies, stockte das Ministerium die Fördersumme nun nach Bloomberg-Berichten auf insgesamt zehn Milliarden Euro auf.

  • OliverOP
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    1 year ago

    Lokal kann das immer noch für Wohlstand oder Verbesserung sorgen.

    Wenn’s schiefgeht, trägt’s der Steuerzahler, wenn’s gutgeht, freut sich der Aktionär. Alles so wie immer.

    Klar - von den voraussichtliche Lohnsteuer der Beschäftigten wird man vor Ort schon profitieren. Aber dass man in der Summe bei solchen Deals profitiert, bei denen der Staat sich massiv am Aufbau beteiligt, ohne auch nur ein Prozent Unternehmensbeteiligung im Gegenzug zu bekommen- die ständigen Berichte von @[email protected] plus der Erfahrung mit Heuschrecken wie Nokia und Theo Müller lassen mich da stark zweifeln.

    Und bei Intel kommt eben noch der Risikofaktor dazu, dass man in der Entwicklung seit Jahren der Konkurrenz hinterherhinkt.