Ab 1. August 2023 sollen die Fahrpreise um etwa 6 Prozent steigen: Ein Einzelticket kostet dann 3,20€, die Fahrt mit dem Abo Flex 1,60€. MDV und Regulierungsbehörden müssen hierzu noch zustimmen.
Darüber hinaus soll es ab 1. Mai zwei Deutschlandticket-Upgrades für den LVB-Bereich geben: Für 5,50€ monatlich die Mitnahme eines Erwachsenen, für 1,80€ bis zu 3 Kinder mitnehmen.
> Die LWB plant für dieses Jahr 6.949 Mieterhöhungen auf Grundlage des gültigen Mietspiegels. Das teilte das kommunale Unternehmen auf eine Anfrage von Stadträtin Juliane Nagel ([@luna_le@don.linxx.net](https://don.linxx.net/@luna_le), Die Linke) mit.
> Im vergangenen Jahr habe die LWB 6376 Mieterhöhungen in ihren mehr als 36 500 Wohnungen vorgenommen. Dabei lagen 65 Prozent der Anpassungen in einem Bereich, der für die Betroffenen maximal 20 Euro zusätzlich pro Monat bedeutete. Bei weiteren 22 Prozent ging es um Anpassungen von bis zu 30 Euro pro Monat. Bei den übrigen 13 Prozent waren es mehr als 30 Euro.
> Die Wohnungsgenossenschaft Lipsia mit 8000 Wohnungen hatte vor wenigen Tagen angekündigt, für 2023 auf Mieterhöhungen im Bestand komplett zu verzichten.
GENIOS-Dokumentennummer: [doc7omal2mv1617w1auejd](https://stadtbib-leipzig.genios.de/document/LVZ__1a3cedc6726d26828188b1e524e1f10969ed4bc0)
> Die Abstellmöglichkeiten für die Bikes gerade am Hauptbahnhof sind – gelinde ausgedrückt – eine Katastrophe. Weil nicht genug Fahrradbügel existieren, ketten viele Leipziger ihre Drahtesel dort nicht selten an Geländer und Masten oder sie lehnen sie einfach an eine Wand.
> Im neuen Jahr dürfte sich die Situation allerdings etwas entspannen. Dann nämlich wird im Hauptbahnhof eine Fahrradgarage errichtet. „Auf dem ehemaligen Gleis 1 sollen voraussichtlich im ersten Quartal 2023 rund 170 Stellplätze in Form von kostenfrei nutzbaren Doppelstockparkern entstehen“, teilte das kommunale Verkehrs- und Tiefbauamt jetzt auf Anfrage der LVZ mit.
> Für das Fahrradparkhaus geht die Stadtverwaltung im Moment „in langer Perspektive“ von einem Bedarf von 2.600 Stellplätzen aus. Es werde sowohl ungesicherte und kostenlose, als auch bewachte und kostenpflichtige Stellplätze geben. Eine Umsetzungskonzeption könnte nach Rathaus-Angaben frühestens Ende 2023 vorliegen.
>Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal betont: „Gemeinsam ist es uns im stark verdichteten Connewitz zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gelungen, auf rund 900 Quadratmetern einen für die Freiraumqualität im Stadtteil sehr wertvollen, grünen Erholungsraum neu zu schaffen. Trotz zunehmender Bautätigkeit und hohem Nutzungsdruck auf die Flächen in der Stadt konnten wir an dieser Stelle Stadtgrün, das ökologische und soziale Funktionen vereint, erweitern und stärken.“
...
>Es wurden elf Bäume und viele Sträucher neu gepflanzt. Die markanten Bäume in der Mitte wurden erhalten, in den Aufenthaltsbereich integriert und durch artenreiche Bodendecker- und Strauchpflanzungen hervorgehoben. Neben dem Streetballplatz wurden zwei Tischtennisplatten, eine Parkouranlage, Fahrradanlehnbügel und Sitzelemente aufgestellt. Neuer Mittelpunkt der Fläche ist eine prägende Sitzskulptur des stadtteilansässigen Künstlers ARTikulat, deren Gestaltung an die Bank am Streetballplatz angelehnt ist. In dem bereits bestehenden Teil der Anlage wurden ebenfalls Wünsche der Bürgerschaft umgesetzt und weitere Bänke und ein Blühstreifen angelegt.
> Mit den Mitteln sollen erste 25 Bahnen der neusten Generation, sogenannte Niederflurstraßenbahnen, gekauft werden, wie das Verkehrsministerium am Freitag in Dresden mitteilte. Die Beschaffung sei Teil eines gemeinsamen Vorhabens der LVB gemeinsam mit den Städtischen Verkehrsbetrieben Zwickau (SVZ) und den Görlitzer Verkehrsbetrieben (GVB). Die neuen Bahnen sollen demnach ab 2024 fahren und nach und nach den 30 Jahre alten Fahrzeugbestand ersetzen. Damit sie fahren können, müsse jedoch die Infrastruktur der Gleise modernisiert werden.
[dpa-Meldung auf bahnblogstelle.com](https://bahnblogstelle.com/194570/leipziger-verkehrsbetriebe-erhalten-68-millionen-euro-foerderung/)
>Am Dienstag, 6. Dezember 2022, werden Fachleute vom Umweltinstitut Leipzig e. V. (UIL) im Umweltinformationszentrum der Stadt Leipzig (UiZ) kostenlose und individuelle Beratungen zu Luftschadstoffen und Schimmelpilzen in Wohnungen anbieten.
>Zwischen 15 und 17 Uhr informieren sie zu möglichen Gefahren und Vorgehensweisen. Persönliche Beratungstermine werden nur mit vorheriger telefonischer Anmeldung unter 0341 123-6711 vergeben.
> Auf Grund von Betriebsversammlungen, auf Einladung des LVB-Betriebrates, kommt es am Mittwoch, 9. November, zu Einschränkungen im LVB-Linienangebot. Nach einer hohen Anmeldequote und Interesse an der wirtschaftlichen Situation des öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland, kommt es an diesem Tag zum Ausfall einzelner Linien. Um die Fahrplanstabilität insgesamt zu gewährleisten, fahren am Mittwoch, 9. November, nur die Straßenbahnlinien 1, 3, 4, 7, 9, 11, 15 und 16, sowie die zahlreichen Buslinien, außer die Buslinien 60 und 89. Straßenbahnlinien, die sich größtenteils den Fahrtweg mit anderen Linien teilen, wie die 2, 8, 10 und 12, fahren an diesem Tag nicht.
> Geplante Veranstaltunsgangebote, wie Sonderlinien zum Zentralstadion, fahren wie geplant.
> Der Bund der Steuerzahler in Sachsen hat in seinem Schwarzbuch erneut krasse Fälle von Geldverschwendung öffentlich gemacht. Der Negativpreis "Schleudersachse" geht in diesem Jahr an die Stadt Leipzig, teilte der Steuerzahlerbund am Mittwoch mit. Die Messestadt habe 2014 einen Gebäudekomplex für 500.000 Euro veräußert und nun beschlossen, ihn für rund 15 Millionen Euro zurückzukaufen, um Flüchtlinge unterzubringen. Dabei hätten schon 2014 Fachleute vor einem möglichen Schaden in Millionenhöhe gewarnt, weil das Grundstück später noch einmal gebraucht werden könnte. Nun entspreche der Preis für den Ankauf dem 30-fachen des damaligen Verkaufserlöses.
[dpa-Meldung auf ntv Regional](https://www.n-tv.de/regionales/sachsen/Leipzig-bekommt-Negativpreis-des-Steuerzahlerbundes-article23660706.html)
Wo kann ich mich heute schon in solch ein kommendes „autofreies Quartier“ einnisten?
> Nach emotionaler Debatte, bei der Grüne, Linke und SPD alle ihre Korrekturwünsche durchsetzen konnten, wurde es mit 36 Ja- bei 17 Nein-Stimmen und drei Enthaltungen beschlossen. Weil alle Vorschläge berücksichtigt worden sind, stimmte die CDU anders als vorher angekündigt mit Nein. Die FDP enthielt sich
> Über eine Vielzahl von Maßnahmen bei Wärme, Energie und Verkehr soll bis dahin die kontinuierliche Absenkung auf eine Emission von 0,25 Tonnen Kohlendioxid pro Kopf pro Jahr erreicht sein, derzeit sind es noch 5,2 Tonnen (2020). 300 Millionen Euro sollen dabei jährlich – gemeinsam mit den kommunalen Unternehmen wie den Stadtwerken und den Verkehrsbetrieben – investiert werden. Die Vision: 2040 wohnen die Leipzigerinnen und Leipziger in sanierten Bestandsgebäuden, die nur noch ein Minimum an Energie für Heizung und Warmwasser benötigen, die aus erneuerbaren Quellen stammen.
> Diskutiert wurde allein über 13 Änderungswünsche. Ob Konzepte für autofreie oder -arme Bestandsquartiere, einen Fahrplan für den Ersatz fossiler Heizungssysteme bis 2035 bis hin zur Errichtung einer Pelletieranlage für die energetische Nutzung von Straßenlaub kamen alle Ideen durch.
Dokumentennumer auf GENIOS zum Artikel: doc7n5uvjvyqpwwdx0t4xz
[Originalartikel auf lvz.de](https://www.lvz.de/lokales/leipzig/leipzig-beschliesst-klimapaket-schwerpunkt-liegt-bei-tempo-30-NPLXNI4JS7V5MEG4Q3UHCF3L2M.html)
> Auf Nachfrage teilte die LVB mit, dass die Linie (64) krankheitsbedingt nicht bedient werden könne. Aufgrund vieler Krankmeldungen kann es in nächster Zeit generell vermehrt zu Ausfällen kommen. Der Sprecher der LVB empfiehlt Fahrgästen deshalb, noch zuhause zu prüfen, ob ihre Fahrt stattfindet. Das Angebot sei aber so angepasst worden, dass es möglichst wenig Ausfälle gibt.
[LVZ-Meldung](https://www.lvz.de/lokales/leipzig/lvb-bus-64-fuhr-am-freitag-nicht-GNATKOQYTPUET5IULJ7Q3OLTKU.html)
> Während der Gültigkeit des 9-Euro-Tickets in diesem Sommer stiegen viele Menschen auf Bahnen und Busse um. Das hatte auch Konsequenzen für den Stadtverkehr insgesamt. Die Stauzeiten verringerten sich in Sachsens Metropolen spürbar, wie eine umfangreiche Datenauswertung zeigt.
> Konkret nahm die Zeit, die Fahrzeuge im Stau verbringen mussten, während der ÖPNV-Offensive deutlich ab. Das zeigen Verkehrsdaten aus Leipzig und Dresden, die der Navigationsdienstleister Tom Tom für die Leipziger Volkszeitung erhoben hat.
> „Vor allen in den Monaten Juli und August 2022 floss der Verkehr auf den Straßen in Leipzig deutlich besser“, erklärte ein Sprecher. Besonders positiv sei die Entwicklung während des Berufsverkehrs in der Messestadt gewesen. „Hier ging der Zeitverlust für Pendler in diesem Sommer im Vergleich zu 2019 noch einmal deutlich stärker zurück als im Monatsdurchschnitt.“ Ähnlich erging es parallel auch den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteinehmern in Dresden – obgleich die Staueinsparungen in der Landeshauptstadt insgesamt etwas geringer ausfielen als in Leipzig.
> Die Leipzigerinnen und Leipziger können seit Mitte Juli an elf Stationen im Stadtgebiet Transporträder mieten. Das Pilotprojekt ist auf fünf Monate angelegt und umfasst eine Flotte von 30 Rädern, die mit der App des Betreibers Nextbike gebucht werden können. Laut einer ersten Auswertung ist dabei die Leihstation in der August-Bebel-Straße besonders gefragt, gefolgt von der am Südplatz. Aber auch die Lastenradstation am Business and Innovation Centre im Leipziger Westen ist bereits stark ausgelastet.
> Der Pilotbetrieb wird wissenschaftlich begleitet, um das Potenzial eines Lastenradsystems für Leipzig zu testen. Wer bei der Bewertung behilflich sein möchte, kann sich gern bei der Stadt melden. Nutzerinnen und Nutzer, die ihre Erfahrungen dokumentieren, bekommen ihre Fahrt mit dem Lastenrad erstattet.
> Das TINK-Projekt läuft drei Jahre und wertet die Erfahrungen der Kommunen beim Verleih aus. Es wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans gefördert.
> "Die Leipzigerinnen und Leipziger sind dringend angehalten, sich in Grünanlagen aufmerksam zu verhalten und auf Brandschutz zu achten", betonte die Stadt am Montag. Das Verbot gelte "ab sofort" für das Abbrennen von offenen Feuern - dazu gehörten auch Lagerfeuer. Ausgenommen seien Lagerfeuerplätze im Stadtwald, die von der Forstbehörde ausgewiesen wurden.
>
> Auch beim Grillen sollten Menschen besonders vorsichtig sein und dabei mindestens 100 Meter vom Wald entfernt sein, hieß es in der Mitteilung. Wenig Regen und eine starke Verdunstung hätten in den vergangenen Wochen für eine dauerhafte Trockenheit gesorgt.
[dpa-Meldung auf n-tv](https://www.n-tv.de/regionales/sachsen/Leipzig-verbietet-Lagerfeuer-wegen-Waldbrandgefahr-article23526797.html)
> Derzeit verkehrt „Flash“ Donnerstag bis Sonntag, stündlich von 10.07 bis 18.07 Uhr vom Bahnhof Rackwitz zur Schladitzer Bucht und 10:38 bis 18:38 Uhr in umgekehrter Richtung. Aus Leipzig kommt man halbstündlich mit der S2 nach Rackwitz. Auch im Bus gilt aktuell das 9-Euro-Ticket. „Flash“ bietet Platz für bis zu 20 Personen und ist mit einer Klimatisierung sowie kostenfreiem WLAN ausgestattet.
In der Stadt Leipzig werden derzeit für das Carsharing 4.860,00 € / 4.320,00 € / 3.780,00 € pro Jahr für einen Carsharing-Stellplatz als "Sondernutzungsgebühr" fällig. Da diese Gebühr dem Ansatz einer Verkehrswende ebenso wie der Berücksichtigung des verhängten Klimanotstands entgegensteht, hat [@chrismeissner@mstdn.social](https://mstdn.social/@chrismeissner) eine Petition an die Stadt gerichtet, diese Gebühr je Stellplatz abzuschaffen bzw. alternativ die Gebühr für das Anwohnerparken von ~30,70€ pro Jahr auf das Niveau der Carsharing-Stellplätze anzuheben.
[Hier geht es zur Zeichnung der Petition](https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/buergerbeteiligung-und-einflussnahme/petition/online-petition/formulare/mitzeichnung-vii-p-06405)
Petitionsantrag: [Antrag VII-P-06405](https://static.leipzig.de/fileadmin/mediendatenbank/leipzig-de/Stadt/01.1_Geschaeftsbereich_OBM/15_Buero_fuer_Ratsangelegenheiten/Petitionen/VII-P-06405.pdf)
Na dann mal frohes markieren. 😉
>Zwischen dem 1. und 30. Juni 2022 ist dafür ein Online-Portal geschaltet, auf dem die Leipzigerinnen und Leipziger in einer Kartenansicht ihre Hinweise hinterlassen können – von der Stolperfalle auf dem Gehweg bis hin zu unsicheren Überwegen kann hier alles angegeben werden.
Dass wir das noch erleben dürfen:
> Die Mietpreisbremse für Leipzig und Dresden kommt: Nach LVZ-Informationen soll die Verordnung demnächst das Kabinett passieren und bis Ende Juni veröffentlicht werden. Dann dürfen in beiden Städten die Mieten zu Beginn eines neuen Mietverhältnisses maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Die Verordnung wird zeitlich bis Ende 2025 begrenzt.
Im Rahmen der „Jungen Selbsthilfe“ richtet sich eine neue Selbsthilfegruppe an all jene Menschen bis 40 Jahre, die über einen langen Zeitraum (mehrere Monate) mit gesundheitlichen Problemen nach einer Corona-Infektion zu kämpfen haben (Long Covid).
Die ersten halbe Stunde ist voraussichtlich kostenfrei. Ab Juli will Leipzig ein Mietsystem für Transporträder testen.
Geplant ist ab Juni ein viermonatiger Probelauf in der Südvorstadt, teilte das städtische Verkehrs- und Tiefbauamt am Dienstag mit.
Die erste halbe Stunde soll kostenfrei sein, jede weitere halbe Stunde kostet dann voraussichtlich 1 Euro beziehungsweise 1,50 Euro und maximal 12 beziehungsweise 18 Euro pro Tag – je nachdem, ob die Räder mit oder ohne E-Antrieb fahren.
Irgendwer muss den Anfang machen - und ich würde mich freuen, wenn wir uns etwa über Veranstaltungen oder nette Sports austauschen würden.
Also zum Einstieg: Wer kommt woher?
You are not logged in. However you can subscribe from another Fediverse account, for example Lemmy or Mastodon. To do this, paste the following into the search field of your instance: !leipzig@lemmy.ca
Forum für Anwohner:innen und Liebhaber:innen der Stadt Leipzig.
Kein Rassismus, kein Sexismus. Niemals.
Foto: Dennis Lamczak