caos auf #Lemmy

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  • Danke für den Beitrag!

    Wir suchen übrigens weiterhin Leute, um noch weitere Fediverse-Dienste vorzustellen. Das können Artikel im Sinne von Erfahrungsberichten aus User-Perspektive sein, die einen kleinen Einblick gerade in die noch unbekannteren Dienste bieten können.

    Vakant sind u.a. noch Piefed, mbin, Owncast, Takahe, Bonfire u.v.m. oder auch Mastodon-Forks wie Ecko oder GlitchSoc. Wer das nutzt und sich vorstellen könnte, einen kleinen Artikel dazu zu schreiben, gerne melden!

    Außerdem sind einige Artikel inzwischen schon etwas älter. Ich versuche, auch Updates einzufügen über Funktionserweiterungen, neue Apps usw. Falls Ihr dazu Hinweise habt, auch gerne melden.










  • also so gemeint: die *.world-Instanzen scheinen außerhalb des Fediverse ziemlich bekannt zu sein und haben daher bei so Wechselwellen wie #GlobalSwitchDay wohl ziemlich großen Zulauf. Ähnlich wie mastodon.social, pixelfed.social u.ä., von denen ja auch immer wieder Meldungen kommen, dass sie überlastet seien und z.B. deswegen bestimmte Funktionen /Addons temporär deaktivieren.



  • Wuppertal, Samstag ab 14:30 Uhr: „Mauer des Grauens“ auf dem Laurentiusplatz (Wuppertaler Rundschau): "Am Samstag (8. Februar 2025) beginnt um 13 Uhr auf dem Elberfelder Willy-Brandt-Platz [neuer Start: Pina-Bausch-Zentrum, s.o.) die Demonstration „Nie wieder ist jetzt – Demokratie und Menschenwürde sind nicht verhandelbar“ statt. Ab 14:30 Uhr stellen die „Omas gegen Rechts“ auf dem Laurentiusplatz ihre „Mauer des Grauens“ aus.

    Sie präsentieren Aussagen von verschiedenen AfD-Politikerinnen und -Politikern. „Aussagen, bei denen wir Omas uns mit Grauen abwenden – und mit uns viele andere Menschen, die die Demokratie weiterhin schützen wollen trotz aller aktuellen Entwicklungen in eine andere Richtung“, so die Initiatorinnen.

    Ihre Einschätzung: „Innerhalb der AfD-Anhängerinnen- und Anhängerschaft müssen gut 25 Prozent als rechtsextrem und weitere ca. 25 Prozent als ausgeprägt rechts gelten. Es besteht eine sehr reale Gefahr, dass die Partei unsere Demokratie abschaffen oder zumindest beschädigen will. AfD-Politikerinnen und -Politiker machen öffentlich rassistische, antisemitische und den Holocaust verleugnende Äußerungen.“

    Und weiter: „Für uns sind diese Äußerungen ein Grauen und ein starkes Argument für ein Verbotsverfahren gegen die AfD!“"













  • 👍 da gibt es wirklich tolle Angebote, z.B. Erstelle deine eigene digitale Karte: "Wie wird aus Beobachtungen in der realen Welt eine Karte im Smartphone?

    Vielleicht warst du schon einmal in dieser Situation: Du möchtest dich mit Freunden an einem bestimmten Ort treffen und weißt gar nicht, wo der liegt und wie du hinkommst. Dann ist der Blick auf eine Karte im Internet oder in die Navigationsapp des Smartphones hilfreich. Doch wie entsteht eine solche Karte? Woher stammen die Informationen und wie kommen die Daten in die Karten-App?

    Tauche mit uns ein in die Welt der Geoinformatik. Sammle bei einer Exkursion in die unmittelbare Umgebung des Instituts Informationen zu Wegen oder Grünflächen – eben zu den Dingen, die du unterwegs siehst und nutzt. Erstelle anschließend deine eigene digitale Karte. Dafür erhältst du von Wissenschaftlerinnen unseres Instituts eine kurze Einführung in die freie Software QGIS. Mit ihr lassen sich räumliche Daten erfassen, bearbeiten, analysieren, darstellen und anschließend betrachten. Am Ende des Tages kannst du deine selbst erstellte Karte ausgedruckt und/oder in digitaler Form mit nach Hause nehmen und hast einen Einblick in die tägliche Arbeit von Geoinformatikerinnen erhalten."






  • das Transkript der Videobotschaft:

    "Hallo zusammen, ich möchte heute über etwas Wichtiges sprechen. Es ist an der Zeit, dass wir zu den Wurzeln von dem zurückkehren, was für uns vor vielen Jahren der Grund war, die Gruppe Ja, Panik ins Leben zu rufen. Wir hatten einiges geplant für dieses Jahr, viele Veröffentlichungen, Konzerte, Kollaborationen. In Anbetracht der aktuellen politischen Entwicklungen müssen wir unsere Pläne jedoch der Situation anpassen. Es haben wohl mittlerweile alle mitbekommen, wer in Österreich gerade dabei ist die Regierungsgeschäfte zu übernehmen. Und so haben wir uns entschlossen, diesen furchteinflößenden Jahren, die vor uns liegen, etwas entgegenzusetzen. Wir werden, solange diese rechtsextreme und menschenverachtende Regierung in Österreich an der Macht sein wird, jede Woche neue Musik veröffentlichen. Für uns, für euch, für alle, die sich alleine fühlen, für alle, die Angst haben. Und wir haben zurecht Angst. Es geht um unsere Orte, unsere Sprache, unsere Radios und Plattformen, unsere Gesundheit und soziale Absicherung.

    Wir wissen, dass es nicht nur um Kontrolle, sondern um die Zerstörung von Wahrheit und Realität geht. Genau das erleben wir, wenn man von der sogenannten freien Meinungsäußerung fabuliert. Dazu kursiert ein weiterverbreitetes Missverständnis, das in die Irre führt. Freie Meinungsäußerung bedeutet nicht, dass alles, was gesagt werden kann, auch gesagt werden darf und schon gar nicht muss. Diese Vorstellung selbst ist im Kern schon faschistisch. In einer Gesellschaft, die sich selbst als frei begreift, ist der Mensch gezwungen, sich zurückzuhalten – es ist dies eine uralte Technik der Zivilisation. Über Jahrtausende hinweg hat man sich genau daran abgearbeitet. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger. Zugegebenermaßen. Aber am Ende müssen wir uns der Verantwortung für unsere Worte und Taten bewusst sein. Alles andere ist Barbarei oder führt auf schnellstem Wege genau dahin. Und genau dieses Bewusstsein ist es, was zerstört werden soll. Man will uns in einen Zustand versetzen, in dem wir die Bedeutung unserer Worte nicht mehr begreifen. Die Konsequenzen unserer Handlungen ausblenden. Und uns weismachen, dass es keinen Horizont gibt, hinter den riesigen Berglandschaften vor unseren Köpfen.

    Aber es muss klar sein, dass der Faschismus nicht nur als politisches System funktioniert, sondern dass er nur funktionieren kann, wenn er auch in die Kultur eindringt. Auf was für Werte sollen wir uns stützen, wenn sie das Gute ins Böse, die Freiheit in Unterdrückung, Liebe in Hass verkehren. Genau diese Dynamik erleben wir heute. Insofern stehen wir nicht nur vor einem politischen Problem, sondern vor allem vor einem kulturellen. Und so darf unser Widerstand nicht nur politisch sein, sondern muss unbedingt auch ein ästhetischer sein.

    Sie haben uns am Radar, wir stehen auf ihrer Liste? Wir haben sie im Blick. Wir wissen, wer sie sind. Unsere Gedanken, unsere Ideen lauern hinter jeder Ecke. Überall, wo sie hinschauen, sind wir schon da. Sie werden nicht das Terrain bestimmen, auf dem dieser Kampf stattfinden wird. Wir werden sie abpassen, hinter jedem Gedankengang, in jeder Faser ihres Körpers. Das Terrain bestimmen wir. Wir lassen uns nicht einschüchtern. Wir wissen genau, dass man ihren Gesetzen nicht trauen kann. Sie sind dafür da, uns klein zu halten, uns zu brechen, uns zu entmutigen. Aber wir werden keine Gesetze befolgen, die xenophob und menschenverachtend sind. Wir werden keine Gesetze anerkennen, die misogyn, homophob und transphob sind, rassistisch oder klassistisch. Wir werden diese Gesetze brechen. Mit jedem Atemzug, in jedem Schritt, jedem Text und jedem Lied. Man kann uns anzeigen, beschimpfen, verunglimpfen. Es ist uns egal. Wir brauchen sie nicht zu beschimpfen. Wir brauchen keine Lügen über sie zu verbreiten. Wir können bei der Wahrheit bleiben. Und die einzige Wahrheit, die es über sie zu sagen gibt, ist, dass sie Nazis sind.

    Ja, wir wissen, es werden keine schönen Jahre. Aber wir werden sie ein bisschen schöner machen. Ein bisschen erträglicher. Wer uns dabei unterstützen will, ist herzlich eingeladen, uns Ideen zukommen zu lassen. Denn es könnte eine lange Zeit sein. Wir brauchen viele Ideen. Auf der Homepage der Gruppe Ja, Panik findet ihr eine Email-Adresse und eine Telefonnummer, über die ihr uns etwas zurücklassen könnt. Einen Text, der euch schon lang begleitet. Eine Handyaufnahme, Songskizzen, Sprachnachrichten. Wir können alles gebrauchen.

    In diesem Sinne. Es grüßt euch herzlich die Gruppe Ja, Panik"





  • “Man kann halt auf einer Instanz auch nur die lokalen Inhalte anzeigen,”

    Ja, ich glaube aber, die Erwartung wird aber nur bei sehr speziellen Instanzen erfüllt, dass die lokale Timeline halbwegs thematisch homogen ist. Zum Beispiel bei Instanzen wie nrw.social oder cologne.social: sicher haben da nahezu alle Leute einen Bezug zu NRW bzw. Köln, also wohnen da zum Großteil oder haben da gewohnt. Aber wahrscheinlich haben nur ein paar Prozent der Beiträge einen Lokalbezug, weil die meisten Leute zu unterschiedlichsten Themen posten. Mastodon hat ja auch nicht die Option nur lokal zu posten (das geht mit anderen wie u.a. Sharkey). Ich persönlich finde da themenspezifische Timelines, die man selbst definieren kann z.B. mit Antennen/ News Pickern oder Kanälen angenehmer, weil man damit die Inhalte besser strukturieren kann.

    “mehrere Accounts sinnvoll, nachdem man zB auf Pixelfed oder Mastodon oft persönlicher kommuniziert als zB auf Lemmy. Muss jeder individuell entscheiden.”

    ja, das wäre auch ein sinnvoller Grund für mehrere Accounts. Oder auch einer als Privatperson, ein anderer für berufliche Interessen oder andere inhaltliche Abgrenzungen, die man in verschienden Accounts trennen möchte.





  • caos@feddit.orgtoFediverse@lemmy.worldPleroma vs Misskey vs Mastadon
    link
    fedilink
    English
    arrow-up
    11
    ·
    edit-2
    12 days ago

    The mastodon apps work, but generally only offer the mastodon functions. Fedilab may offer a little more.

    There is also Dhaaga: A "client for various social networking platforms and protocols.

    🩵 Bluesky 💙 Mastodon 💚 Misskey 💛 Pleroma 🩷 Sharkey 🧡 Cherrypick 💜 Akkoma"

    edit: sorry, forgot to read that you are looking for iOs


  • Wie wähle ich einen Server und was bedeutet der Server?

    Der erste Schritt wäre auszuwählen, mit welcher Software (Plattform, Dienst, …) Du das Fediverse betreten möchtest. Das heißt: welche Funktionen möchtest Du? Wie strukturiert sollten Inhalte dargestellt werden? usw. das heißt, reicht Microblogging mit wenigen Funktionen und unstrukturiert, dann vielleicht Mastodon; sollen es mehr Funktionen und etwas strukturierter sein, dann vielleicht Sharkey oder Friendica; möchte ich eine Forenstruktur, dann Lemmy; möchte ich Forum + Microblog, dann vielleicht mbin, usw. (hier bräuchte es mal einen FediChooser in Anlehnung an Distrochooser) Anschauliche Einblicke, was die einzelnen Dienste aus User sicht bieten, gibt es u.a. in dieser Artikelserie: https://gnulinux.ch/serie-–-fediverse-dienste-die-idee

    Wenn entschieden ist, was Du nutzen möchtest (also Mastodon oder Piefed oder …): die Serverauswahl (Instanz) ist relativ unwichtig. Hier kann auch gerade zu Beginn einfach wieder gewechselt werden. Die Instanz bestimmt über das Userhandle (ähnlich wie Email-Adresse der hintere Teil) und die Instanzen haben eigene im Detail andere Regeln (wie moderiert wird). Diese sollten zu den eigenen Bedürfnissen passen, daher vorher reinschauen (hier relvant: evtl. sind nur bestimmte Sprachen erlaubt, da die ja moderiert werden müssen). Wenn nicht, ist aber ein Wechsel kein Problem. Inhaltlich hat die Serverauswahl nur geringe Auswirkungen.

    Kann ich mit dem Account auf Server X auch auf Mastodon, PixelFed etc zugreifen oder brauche ich da eigene Accounts?

    Mit Lemmy (vielleicht auch Piefed) kannst Du nur auf Gruppen zugreifen, mit Mastodon, Sharkey, Akkoma usw. kannst Du auf Gruppen und Einzelaccounts “zugreifen” (also auf fast alle Fediverse-Inhalte), mit Friendica auch + Du kannst zusätzlich Gruppen erstellen + zusätzlicher Zugriff auf Diaspora + bei Bedarf auch Zugriff (beidseitig) auf Bluesky und Tumblr Das heißt: im Prinzip reicht ein Account. Es sind nur unterschiedliche Zugangswege zu gemeinsamen Inhalten. Nur wenn Du zusätzlich bestimmte Funktionen nutzen möchtest (bspw. auf Fotos bezogen bietet Pixelfed dann mehr), machen auch mehrere Accounts Sinn

    Ist BlueSky föderiert, also kann ich das mit einer Mastodon App lesen?

    fürs Lesen gibt es wohl Workarounds, wirkliche Kommunikation mit Bluesky gibt es nur mit Friendica : Verbindung mit Bluesky herstellen

    Welche Apps sind derzeit die besten für diverse Services?

    Das ist wahrscheinlich v.a Geschmacks- und Gewohnheitsfrage. Die “offiziellen” Apps sind m.W. meist funktionsreduziert. Sonst einfach mit irgendeiner anfangen bzw. im Browser nutzen und dann nach konkreten App-Empfehlungen fragen (für die jeweilige Software und das eigene OS). Für Android gibt es hier App-Listen