In diesen Wochen beginnt das neue Schuljahr. Eltern müssen häufig einen dreistelligen Betrag pro Kind für Bücher, Hefte und andere Lehrmaterialien bezahlen. Vor allem für einkommensschwache Familien ist das eine hohe Belastung. Das sollte sich ändern.

Tzja, also sollte mich jemand Fragen, würde ich behaupten, dass das wieder klassischer Betrug am Bürger ist. Lernmittelfreiheit bezieht sich tatsächlich nur auf die Schulbücher, also alles ro Material … so ist es natürlich schade für Eltern, dass die Schulhefte zum einen mehr und mehr die Funktion der Schulbücher übernehmen und durch fetziges rw nicht unter die Lernmittelfreiheit fallen… es ist halt immernoch ein Arbeitsheft.

  • BennyInc@feddit.org
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    7 days ago

    Schulbücher als staatlich gefördertes frei verfügbares Material wäre toll. Einfach ein EPUB veröffentlichen, und Bücher dürfen dann von verschiedenen Verlagen günstig verkauft werden. Aktuell bringen Verlage einfach alle paar Jahre neue Auflagen mit Änderungen raus, und verkaufen dann noch Apps usw dazu, die man bei freiem Material sicherlich auch kostenlos verfügbar machen könnte.

    • AntonMuster@discuss.tchncs.de
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      7 days ago

      Gemeinfreie Schulbücher wären so geil. Aber wir kriegen es ja nicht mal hin, Abiklausuren flächendeckend öffentlich verfügbar zu machen, obwohl die direkt vom Staat bezahlt werden. Public money - public code sollte für alle Lebensbereiche gelten.

    • Elchi@feddit.org
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      7
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      7 days ago

      Aber hast du schon mal an die armen Verlage gedacht die dann weniger Geld machen würden?

      • BennyInc@feddit.org
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        7 days ago

        Besonders dann, wenn Kinder in einem der vier Bundesländer (Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt) leben, wo es keine Lernmittelfreiheit mehr gibt. Denn das bedeutet, auch Bücher und Übungshefte müssen, wenn sie nicht von der Schule zum Ausleihen gestellt werden, vom Elternhaus angeschafft werden.

        Irgendwie doch, zumindest teilweise.