Doch was ist dran an dieser „Deep Focus“ oder „Work Flow“ titulierten Musik? Das haben Forschenden nun in einem Experiment überprüft. Es zeigte sich: Bestimmte Musikstücke können tatsächlich die Stimmung heben und das Arbeiten beschleunigen. Allerdings kommt es dabei auf spezielle musikalische Merkmale an, wie das Team in „PLoS ONE“ berichtet.

Musik beeinflusst nicht nur unsere Stimmung und Emotionen, sie kann auch unser Denken, Fühlen und sogar unsere Gesundheit beeinflussen. Strittig ist jedoch, ob Musik auch beim Lernen und Denken hilft. So wurde der „Mozart-Effekt“, nach dem frühes Musizieren die geistigen Leistungen stärken soll, durch einige Studien widerlegt. Andere zeigten dagegen, dass Schulkinder, die ein Instrument spielen, in vielen Fächern sehr wohl besser abschneiden als nicht musizierende Gleichaltrige.

  • Kazumara@discuss.tchncs.de
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    17 hours ago

    Bei mir hängt’s von der Aufgabe ab.

    Wenn ich nur irgendwelche Netzpläne nachführen muss, oder Konfiguration im langsamen System zurechtklicken, dann gerne mit Musik.

    Wenn ich einen Fehler suchen muss, oder einen neuen Knoten plane dann lieber ohne Musik.

    Ausserdem noch folgende Regel: Wenn ich was mittel-komplexes mache, und im Hintergrund Gerede der Kollegen zu mir dringt, dann substituiere ich es lieber mit Musik.