Bei der Mindestversorgung handelt es sich entsprechend der rechtlichen Vorgaben um einen Anschluss, der 10 Mbit/s im Download und 1,7 Mbit/s im Upload bei einer Latenz von 150 ms bietet. Den „erschwinglichen“ Preis berechnet die Bundesnetzagentur, dieser liegt derzeit bei rund 30 Euro pro Monat.
30€ als Mindestversorgung ist schon ganz schön happig.
Geh ich grundsätzlich micht, kommt aber auf den Kontext an. Wasser ist auch kein Luxus. Ich kann aber nicht erwarten, eine Leitung in der Wüste bereitgestellt zu bekommen.
Ich bin mir nicht sicher was hier überhaupt die alternative sein sollte. 50% der deutschen bevölkerung leben auf dem land. Sollen die alle in die städte ziehen? In welche wohnungen?
Richtig, es gibt nicht genug Wohnungen in der Stadt und es leben zu viele Menschen in zu zersiedelten Strukturen. Das sind zwei Seiten derselben Medaille - da muss die Politik ansetzen! Stattdessen wird ja, wie dieser Artikel wieder zeigt, das Land weiter auf Händen getragen und damit sogar dagegen gearbeitet.