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Die Ampel aber schreibt ihn nun einseitig zugunsten der Rentnerinnen und Rentner um. Deren Rentenanspruch soll noch mindestens 14 Jahre, also bis 2040, bei statistisch 48 Prozent ihres vorherigen Gehalts liegen. Zugleich aber soll der Beitragssatz für diejenigen, die noch arbeiten, steigen: von jetzt 18,6 Prozent auf 20 ab 2028, und bis 2035 auf 22,3 Prozent. Die Ungerechtigkeit ist offensichtlich: Die Alten sind fein raus, die Jüngeren sollen zahlen.
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Wenn ich es richtig lese, dann hatte ein 16-jähriger im Jahr 1900, der anfing in die Rentenversicherung einzuzahlen eine Restlebenserwartung von 44 Jahren. Das Renteneintrittsalter lag 10 (korrigiert nach Hinweis, war: 10) Jahre über dem zu erwartenden Sterbedatum.
Ein 20-jähriger Berufseinsteiger heute hat noch 60 Jahre Lebenserwartung.
Wenn das Rentenalter mit der Lebenserwartung Schritt gehalten hätte, dann wäre 90 ein angemessenes Renteneintrittsalter und dann wären 2% Beitrag auch sehr gut machbar.
https://www.lifetable.de/File/GetDocument/data/DEU/DEU002018911900CU1.pdf https://www.statistikdaten.bayern.de/genesis/online?language=de&sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=12621-001z#abreadcrumb
16+44 ist 60. Dh. 10 vor Eintritt. Ist allerdings ansonsten ein gutes Argument.
Also nur bis 90 arbeiten. Besser.
Das Problem ist das du das keinem sozialverträglich erklären kannst
kaum jemand hat Lust 60+ Jahre Vollzeit zu den derzeitigen Konditionen zu arbeiten und für Arbeitsverkürzungen oder Pendlerzeit Reduzierungen gibt es massiven Gegendruck
oder führt dazu das mehr Leute das FIRE Modell versuchen (Early Retirement) und dann vom Arbeitsmarkt gänzlich verschwinden