• Helix 🧬
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    1 year ago

    Hey, ich bin Flexitarier und erlaube mir 0-2x im Monat Fleisch. Die Qualität ist mir da nur semi wichtig weil das meistens im Restaurant, bei einer Bestellung oder sonstwo auswärts ist. Wenn z.B. der Salat aus Versehen mit Schinken geliefert wird werde ich den sicher nicht wegwerfen. Außerdem esse ich Hartkäse und trinke ab und an Wein, der eventuell nicht vegetarisch ist.

    Trotzdem finde ich, dass man Leute eher dafür loben soll, dass sie weniger Fleisch essen. Ich kenne nämlich auch viele die sich als Flexitarier bezeichnen und jeden Tag oder zumindest jeden 2. Tag Fleisch essen. Das ist so 15-30x mehr als ich…

    Wenn ich Fleisch esse, kommt das ins Tagebuch. Ich habe 2022 bisher 10x Fleisch gegessen.

    • @[email protected]OPM
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      1 year ago

      Keine Ahnung, für mich sind Flexitarier unterm Strich ganz einfach Fleischfresser/Allesfresser ^^
      Letztlich soll es jeder handhaben wie er/sie mag…

      • Helix 🧬
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        21 year ago

        findest du es nicht komisch, Leute, die 10x im Jahr Fleisch essen in dieselbe Schublade zu stecken wie Leute, die 200x im Jahr Fleisch essen?

        • @[email protected]OPM
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          1 year ago

          Unter ökologischen Aspekten macht es sicher einen Unterschied, unter ethischen nicht, kommt also auf die Motivation an. Flexitarier sind letztlich Menschen, die sich dafür entschieden haben Fleisch zu essen.

          • Helix 🧬
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            21 year ago

            Warum sollte es unter ethischen Gesichtspunkten keinen Unterschied machen, wenn man >20x so viele Tiere tötet?

            Irgendwie hilft diese absolute Denkweise nicht, mehr Akzeptanz und Unterstützung für Vegetarismus und Veganismus zu finden.

            • @[email protected]OPM
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              fedilink
              31 year ago

              Warum sollte es unter ethischen Gesichtspunkten keinen Unterschied machen, wenn man >20x so viele Tiere tötet?

              Vielleicht sollte man vorher erst einmal die Frage klären, ob bzw. unter welchen Umständen es vertretbar ist, überhaupt ein Tier zu töten.
              Das ganze lässt sich dann immer noch skalieren ;)

              Irgendwie hilft diese absolute Denkweise nicht, mehr Akzeptanz und Unterstützung für Vegetarismus und Veganismus zu finden.

              Flexitarier sind sozusagen die Avantgarde der Fleischesser, ok, aber mehr Lob gibts nicht :P
              Davon ab, ich finde es gut, wenn Leute sich mit ihren Ernährungsgewohnheiten auseinandersetzen.