ist schon ein ziemlich reales problem, es gibt weiterhin so viel Unterdrückung auf der Welt, und die CSDs sind oft genug Werbeveranstaltungen für Unternehmen die Menschenrechtsverletzungen begehen
Netter text, aber folgender Satz stimmt so einfach nicht:
Wenn etwa quantitative Veränderungen der Temperatur Wasser ab einem Kipppunkt urplötzlich in den festen oder gasförmigen Zustand überführen, findet eben ein Umschlag von Quantität (Temperaturveränderung) in Qualität (Aggregatszustand) statt.
Wenn Wasser verdampft, kühlt es sich bzw die Umgebung ab (Verdampfungsenthalpie). Deswegen verdampft auch nicht das ganze wasser aufeinmal, wenn man einen topf mit wasser erwärmt, sondern es dauert ziemlich lange (es wird in etwa so viel energie benötigt wie um das wasser von 20°C auf 100°C zu erwärmen). Das ganze ist also alles andere als urplötzlich (und nebenher auch noch gut vorhersagbar)
Bei dem Punkt mit dem Preis würde ich widersprechen. Der entscheidende Punkt ist es, gleichzeitig umzuverteilen. Das würde in dem Fall bedeuten, dass Geld was durch steuern/abgaben auf frischwasser entfällt fair verteilt wird, sei es über etwas wie ein bedingungsloses grundeinkommen, ein grundbudget an gratis oder steuerfreiem wasser oder steuersenkungen auf grundnahrungsmittel (da diese nahezu von allen bevölkerungsgruppen gleich konsumiert werden).
Es werden gerade in großen Unternehmen die Entscheidungen primär danach getroffen womit profit gemacht werden kann. Wenn soziale gründe angeben werden, steht oft genug dahinter nur der glaube durch besseres ansehen bzw keine boykotte höhere profite zu erreichen. Das kann man schlecht finden und sich z.B. im eigenen Betrieb dafür einsetzen das Entscheidungen mehr am Gemeinwohl orientiert sind, ändert aber nichts daran, dass das Unternehmen weiterhin unter den zwängen des marktes steht, um im zweifel halt pleite geht und dann andere entscheiden. Gerade deswegen ist es so wichtig die abgaben und steuern zu beachten, und bisher wurde das leider primär zum vorteil von reichen geregelt und ohne die externen Kosten zu beachten.
Die Abgeltungssteuer müsste höher, Einkommen geringer besteuert werden, und externe Kosten konsequent einberechnet werden, insbesondere CO₂, Methan, Stickoxide, etc, sowie Wasserrechte so begrenzt und z.B. auktioniert werden, dass der grundwasserspiegel konstant bleibt
Auf jeden Fall in einer ähnlichen Richtung, aber genauso schädlich würde ich nicht sagen
Es gibt verschiedene Studien zu dem Thema, teilweise soll Bio einen leicht geringeren Ausstoß haben, oftmals einen deutlich höhren. Laut foodwatch ist Fleisch aus Biohaltung 1.5 mal so schädlich für das Klima wie Fleisch aus konventioneller haltung. https://news.rub.de/wissenschaft/2020-08-10-wirtschaft-und-umwelt-ist-biofleisch-weniger-klimaschaedlich
Der Konsum von tierischen Produkten in dieser gewaltigen Menge ist die Ursache, nicht der generelle Konsum an sich.
Selbstverständlich macht immer die Dosis das Gift. Ändert nichts daran, dass ein Siebtel der weltweiten Emissionen durch die Haltung und Verarbeitung von Tieren bedingt sind, also sogar mehr als durch Verkehr. Dazu kommt, dass in Deutschland deutlich mehr Fleisch konsumiert wird als der weltweite durchschnitt.
Der Konsum von tierischen Produkten ist einer der Hauptursachen der Klimakrise, von Antibiotikaresistenzen, Nitrat im Grundwasser und weiteren Umweltschäden, neben den ethischen Aspekten und Leiden der Tiere. Auch Biofleisch ist so klimaschädlich wie konventionelles Fleisch.
Laut dem BR sind letztes Jahr sogar mehr als 10 Menschen jeden Tag alleine nur auf der Flucht nach Europa gestorben https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/mindestens-32-migranten-sterben-bei-bootsunglueck-im-mittelmeer,Th9ARq0
Die meisten Menschen flüchteten dabei nicht nach Europa, betonte Schulze. “Ausgerechnet die ärmsten Länder zeigen die größte Aufnahmebereitschaft und tragen die größte Last.”
Wenn die Rente der Menschen davon abhängt, dass die Unternehmen große gewinne machen, dann haben auch die armen scheinbar ein Interesse daran, dass mehr des Gewinns zu denen fließt denen die Unternehmen gehören, und nicht denen die das geld erwirtschaften. Damit scheint der “arme Rentner” davon Vorteile zu haben, wenn die Arbeiter schlechter bezahlt werden, weil dann mehr ausgeschüttet werden kann, und damit die Rente höher ist. Das der Großteil des Geldes nicht bei den Rentnern landet, sondern bei denen die nur von ihrem Besitz leben können oder könnten, wird dann schnell vergessen oder relativiert