Moin!
Ich bin zur vorgezogenen Bundestagswahl das erste Mal bei aktivem Wahlkampf dabei und habe im Zuge dessen auch das erste Mal Haustürwahlkampf geführt. Das waren einiges an Eindrücken über die ich mich gern austauschen würde. Vielleicht geht es euch ja auch so.
War jemand von euch schon mal “Klinken putzen”, an Ständen, hat Flyer verteilt oder Plakate aufgehangen? Was waren eure Erlebnisse und Eindrücke?
Dieser Haustürwahlkampf ist aber kein zulabern und zur Linken bewegen. Unsere Aufgabe ist es zuzuhören und die Probleme und Sorgen dierekt aus erster Hand zu bekommen. Wir klingeln um nachzufragen, nicht um euch zu beschwatzen. :)
Wenn du keine Sorgen zu berichten hast, dann gehen wir auch einfach weiter zum nächsten. Garkein Problem.
Wenn Ihr deswegen unterwegs seid, warum dann immer nur kurz vor einer Wahl? Und das ist jetzt nicht auf Linke beschränkt. Auch die Stände mit Stehtisch und Sonnenschirm der anderen Parteien am Supermarkt sieht man immer nur kurz vor der Wahl (wenn überhaupt). Und dann interessiert sich wieder Jahre lang keiner mehr für die Sorgen und Nöte der Bürger.
Die Antwort darauf ist bezogen auf die Infostände und Flyerverteilungen sehr einfach: weil es einen Haufen Geld kostet. Gerade Die Linke muss da deutlich mehr haushalten als andere Parteien, da sie keine Großspenden aus der Industrie akzeptiert, um ihre Unabhängigkeit zu wahren.
Was die Haustürgespräche angeht so sind in der gesamten Bundesrepublik bereits seit Anfang Oktober ehrenamtlich Menschen unterwegs. Darüber hinaus bietet Die Linke ganzjährig & bundesweit Hilfe für Probleme aller Art unter der Kampagne “Die Linke hilft” an und das auch nicht erst seit gestern sondern schon seit vielen Jahren.