Der Wissenschaftler und Politikberater und schlug ein “Gebäude-Klimageld” vor: “Keine pauschale Pro-Kopf-Rückerstattung nach Einkommen, sondern eine Kompensation, die sich nach dem energetischen Standard des Gebäudes richtet.” Diese Rückerstattung müsse dann abgeschmolzen werden, sodass Druck entstehe, die Sanierung oder den Heizungstausch anzugehen.
Geil. Das hieße, das Klimageld, das eigentlich eine sozial gerechte Maßnahme ist, mit der Wenigemittenten und damit auch automatisch Geringverdiener verstärkt profitieren, soll zu einer Immobilienbesitzersubvention pervertiert werden, die also gezielt Wohlhabende begünstigt, während Mieter keinen Hebel haben, um den Energiezustand ihrer Wohnungen und damit ihre Auszahlungen zu beeinflussen (wenn sie überhaupt eine bekämen, und es nicht eh nur für Eigentümer gedacht ist).
Imperator Palpatine könnte es nicht ekelhafter machen.
Darüber hinaus schafft man noch Anreize, Heizungen die eigentlich noch gut sind zu verschrotten, um sie schnellstmöglich zu ersetzen. Klar sollte man langfristig alle Gas- und Ölheizungen ablösen, aber man sollte mit denen anfangen, die ältesten, ineffizientesten und dem Ende der Lebenszeit am nächstn sind.
So ein high tech Gerät ist so eine Gastherme nicht, dass man die unbedingt bis zum end of life laufen lassen müsste, um keine Emissionen bei ihrer Herstellung zu “verschwenden”. jede Fossilheizung weniger ist eine gute Sache.
Was hat die Union eigentlich genau vor? Das Heizungsgesetz auf Prä-Ampel-Stand zurücksetzen wie es unter Merkel beschlossen wurde?