• BatrickPateman@lemmy.world
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    19 days ago

    Dass die Natur den Bach runtergeht spielt natürlich keine Rolle. Nur die Wirtschaft. Da wird von der Jugend Freitags fleißig für Klimaschutz protestiert, es gibt wenig Resonanz, Jahre später tritt die Politik quasi immer noch auf der Stelle - gilt dann wohl als beste Voraussetzungen für die Familienplanung an der Front lol.

    Dieser Wirtschaft-only-Tunnelblick immer 😑

  • volkerwirsing@feddit.org
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    19 days ago

    Dieser Artikel ist total merkwürdig geframt. Natürlich spielt es bei der Familienplanung eine Rolle, dass Kinder, die jetzt geboren werden, das Jahr 2100 erleben können. Mit all den apokalyptischen Vorhersagen dafür - wundert es wirklich jemanden, dass die Friday for Futures-Generation, die komplett ignoriert wurde, dann weniger Kinder in die Welt setzt?

    Auch Covid spielt eine massive Rolle. So 3-5 Jahre nach Kennenlernen ist schon die Zeit, wo viele Paare über Kinderkriegen, Familien- und Zukunftsplanung ernsthaft nachdenken. Und was war in der Zeit? Covid, Lockdown und all das, wo dann alle Freizeitaktivitäten, wo man sich klassischerweise kennenlernt, von Kneipen über Klubs zum Sport, dicht waren und selbst Unis und Schulen remote unterwegs waren. Natürlich war es damals schwieriger einen Partner zu finden und natürlich zieht das jetzt nach. Also mal abgesehen davon, dass wir alle miterlebt haben, wie sehr Eltern im Stich gelassen wurden und wie viele Beziehungen in der Zeit zerbrochen sind. In meinem Freundeskreis ist in der Zeit echt viel kaputt gegangen. Von der Fernbeziehung, welche die Grenzschließungen nicht überlebt hat über die Ehe, wo die Frau lautstark angefangen hat zu schwurbeln und der Mann sich heimlich hat impfen lassen hin zu den zwei Beziehungen, die in der Zeit an psychischen Problemen zerbrochen sind. Das alles sind Beziehungen, die keine Kinder produzieren werden.