• Lucy :3@feddit.org
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      1 month ago

      Braucht man in ner Chili überhaupt Fleisch(ersatz)? Mmn reichen da die Bohnen aus

      • hendrik@palaver.p3x.de
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        1 month ago

        Ja, das ist natürlich ein guter Einwand. Ich beuge mich sowieso nie der Autorität von Rezepten. Ich finde, Rezepte sind ziemlich subjektiv und es gibt kein objektives “richtig”. Ich mag ganz gerne Tofu-Würfel. Gerne gut mariniert und optional scharf angebraten. Die kann man aber locker weglassen. Bezüglich des Nährwertes sind sie hier wahrscheinlich überflüssig, sind ja letztendlich auch nur weitere Bohnen, nur in einer etwas seltsamen Form.

        • Teppichbrand@feddit.orgOP
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          1 month ago

          Tofuwürfel mit 2 EL Stärke in ein Gefäß mit Deckel, gut schütteln bis alles mit dem Pulver ummantelt ist. Die werden beim anbraten super knackig, wie im Restaurant!

    • MrFloppy@feddit.org
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      1 month ago

      Gibt es nen Trick beim Tofu anbraten, dass der nicht so seltsam riecht? Ich habe bisher Räuchertofu genommen. Bzw gibt es da einen empfohlenen, besseren Tofu?

      • Teppichbrand@feddit.orgOP
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        1 month ago

        Ich nehme in der Regel den vom Aldi. Räuchertofu macht alles rustikal, weil es nach Speck/Rauch schmeckt. Super für deutsches Essen, deftige Suppen & Eintöpfe, oder in Scheiben auf dem Brot. Für andere Geschmacksrichtungen eher normalen Tofu mit Sojasoße ablöschen (ich bin Kikoman-Ultra) und, wie hier beschrieben, knusprig braten. Vorher marinieren mache ich sehr selten, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

      • hendrik@palaver.p3x.de
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        1 month ago

        Uh, nicht dass ich wüsste. Also Tofu hat schon einen charakteristischen Geruch und Geschmack. Ich weiß, dass einige Leute den mögen und andere nicht. Aber außer ignorieren, übertünchen oder gar nicht erst Tofu verwenden, fällt mir da jetzt nichts ein … Es gibt aber zig verschiedene Tofu-Varianten. Von Quark-Konsistenz bis ordentlich fermentiert und ziemlich fest, gibt es da ganz viele Abstufungen in einem gut sortierten Asia-Laden. Und man kann die auch relativ roh essen, bis länger in Marinade/Sojasauce/Räucherpaprika einlegen. Aber ich glaube so ganz weg, geht das nie.

        • MrFloppy@feddit.org
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          1 month ago

          Ja. Ich hab oft lieber Sojaflocken genommen, wenn es bzgl Konsistenz passt. z.B. wenn es als Hackersatz dient. Wenn’s interessiert kann ich ein selbsterstelltes Rezept für Sojabratlinge/-Patties/-Frikadellen beisteuern.

          • hendrik@palaver.p3x.de
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            1 month ago

            Danke für den Tipp. Mit Sojaflocken habe ich noch nie gearbeitet. Nach kurzem googeln, sieht es so aus wie ein ganz normales Frikadellen-Rezept, nur das man Sojaflocken hineintut?! Ich denke, das könnte ich mal ausprobieren. Meine letzten Versuche Frikadellen zu fälschen, sind alle nicht so gut geworden.

            • MrFloppy@feddit.org
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              1 month ago

              Ok. Dann kopiere ich dir mein Rezept unter deine Linkliste.
              Falls du es nachkochst würde mich sehr interessieren, ob es dir geschmeckt hat.

    • MrFloppy@feddit.org
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      1 month ago

      Wie gewünscht das Rezept mit Sojaflocken.

      Vegetarische Sojabratlinge/Patties

      • 100 g Sojaflocken
      • 150 ml Wasser, kochendes
      • 1 große Zwiebel (bzw. 2 normale Zwiebeln)
      • 2 Eier
      • 60 g Haferflocken, zarte
      • 1 TL Paprikapulver
      • 1 TL Maggi oder ähnliches Würzmittel
      • 1 TL Senf
      • 2 TL Tomatenmark
      • 2 TL Petersilie, gehackte
      • n.B. Salz
      • n.B. Pfeffer aus der Mühle
      • 1-2 Zehen Knoblauch
      • 4 EL Öl zum Braten

      Zubereitung:

      Die Sojaflocken mit dem kochenden Wasser übergießen, zudecken und 10 - 15 Minuten quellen lassen.

      Währenddessen die Zwiebel hacken und anschwitzen.

      Die gequollenen Sojaflocken abgießen und mit einem Zerkleinerer etwas zerkleinern, sodass ein Großteil der Flocken halbiert ist (es genügt ein Handzerkleinerer) Jetzt alle restlichen Zutaten dazugeben und den Teig gründlich mit den Händen oder einem Löffel vermengen. Anschließend aus der Masse Frikadellen formen. Es ist vorteilhaft, die Frikadellen mit den Händen fest zusammenzudrücken, sodass viel Luft entweicht.

      Eine Pfanne mit Öl erhitzen und die Frikadellen einlegen. Auf jeder Seite braten, bis sie goldbraun sind.

      Ich nehme gerne Sojaflocken, weil sie universell, lange haltbar und zu einem guten Preis erhältlich sind. Mit fertigen “Sojaschnetzel fein” kann man sich das Zerkleinern sparen. Wenn nur kernige Haferflocken daheim sind, lasse ich diese mit den Sojaflocken einweichen und zerkleinere beides zusammen, damit die passende Konsistenz erreicht wird.

      Die angegebenen Zutaten reichen für 4 Frikadellen. (2 Personen)

      • hendrik@palaver.p3x.de
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        1 month ago

        So, lieben Dank nochmal. Hab die Frikadellen heute gemacht. Und… bisher die besten gefälschten Frikadellen, die ich hinbekommen habe. Ist nicht ganz das gleiche wie die althergebrachten… Aber lecker. Und nach ein paar Anlaufschwierigkeiten haben sie auch ganz gut zusammengehalten. Was ich vorher nie so ganz geklappt hat. Werde ich mir mal abspeichern.

        • MrFloppy@feddit.org
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          15 days ago

          Bekannte hat dieses Rezept gestern mit Grünkern (=grün geerntete Dinkelkörner) gemacht. Also statt Sojaflocken den Grünkern und den Rest gleich. Hat sogar noch ein Stück besser geschmeckt. Allerdings haben Sojaflocken 3x soviel Eiweiß. Da muss jeder selbst entscheiden, was er will. Ich probiere beim nächsten Mal ein bisschen Reibekäse rein. Das soll auch gut sein.

        • MrFloppy@feddit.org
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          1 month ago

          Vielen Dank für das Feedback. Freut mich sehr und deckt sich mit meinen bisherigen Versuchen.