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Nach Protesten in Berlin und Leipzig haben sich am Abend in Köln etwa 30.000 Demonstranten versammelt. Auslöser waren die zuletzt veröffentlichen Recherchen eines Geheimtreffens von AfD-Mitgliedern mit Rechtsextremen.
Unter dem Motto “Bündnis gegen Rassismus” hatten Privatpersonen die Demonstration kurzfristig angemeldet - ursprünglich mit rund 1.000 Teilnehmern. Diese Zahl wurde schon vor Demostart nach oben auf 7.000 Teilnehmer korrigiert. Doch am Abend strömten immer mehr Menschen auf den zentralen Heumarkt in der Kölner Innenstadt.
Zugweg musste kurzfristig geändert werden
Dort versammelten sich rund 30.000 Menschen, wie die Polizei dem WDR bestätigte. Der Platz wie auch die Seitenstraßen waren überfüllt. In einem langen Demonstrationszug marschierten die Teilnehmer anschließend bei Eiseskälte quer durch die Innenstadt bis zum Neumarkt und dann über die Deutzer Brücke auf die andere Rheinseite. Dabei riefen Tausende: “Ganz Köln hasst die AfD!” Die Stimmung beschrieb ein Polizeisprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa als “durchweg friedlich”.
Viele Demonstranten schwenkten selbst gemachte Plakate und Transparente. Auf mehreren Transparenten wurde ein Verbot der AfD gefordert. Auch EU-Flaggen und Regenbogenfahnen wurden mitgeführt, christliche Gruppen waren ebenso vertreten wie Anhänger der Marxistisch-Leninistischen Partei.
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Falls es keine Zeit für Plakate und Flyer vorher gibt, wird sowas zumindest über entsprechende Verteiler oder Chatgruppen kommuniziert. Dafür muss man dann wahrscheinlich aber irgendwie im Dunstkreis der linken Szene sein?
Ich habe auf troet.cafe (deutsche Mastodon-Instanz) von vielen Demos erfahren, das besteht ja letztendlich nur aus einer linksgrünen Bubble.