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Der Versuch, die Sterbehilfe gesetzlich neu zu regeln, ist im Bundestag gescheitert. Die Abgeordneten lehnten die beiden dazu vorliegenden Gesetzesentwürfe mehrheitlich ab.
Der Versuch, die Sterbehilfe gesetzlich neu zu regeln, ist im Bundestag gescheitert. Die Abgeordneten lehnten die beiden dazu vorliegenden Gesetzesentwürfe mehrheitlich ab.
Naja wo ziehst du DA die Grenze? Medizin ist widernatürlich. In der Natur sterben Tiere ggf. schon, wenn sie ein gebrochenes Bein haben, weil sie nicht mehr jagen können oder halt zur Beute werden. Oder ein Schaf, mit einem kleinen Kratzer entwickelt sofort eine heftige Infektion und geht daran zu Grunde. Etwas dagegen tun zu können ist also widernatürlich.
Wie der andere Kommentator schon sagte: es sollte halt zumindest eine Bedenkzeit drin sein. Wie lang die ist, ist sicher schon wieder schwierig; was nützt eine 2-monatige erzwungene Bedenkzeit, wenn deine Krankheit dich in 3 Wochen qualvoll dahinrafft.
Letztlich würde ich aber schon denken: wenn man impulsive Handlungen ausschließen kann, was spricht dann dagegen? Wenn einem nicht mal das eigene Leben gehört, wozu dann die ganze Scheiße?
True
Ich meine widernatürlich in das die “Entscheidung” deine Selbsterhaltung passiert
In einen Raum zu rollen und zu wissen darin sterbe ich jetzt Ich glaube auch wenn ich mit kühlen Kopf und leeren Gedanken nur Entschlossenheit den Raum betrete
Wäre unter allem einfach so eine Verzweiflung zu wissen, das man seinen Körper gleich verrät und dass der Raum eine Falle ist die man nie weider verlässt
Man handelt sich ja zuwider
So
Also ich kann es natürlich total nachvollziehen wie das kommt, aber hab es für mich so festgestellt das Suizid eine Gefahr ist wie eine Klippe oder ein reißender Fluss oder so Wölfe
Weil- jedes mal wenn ich daran denke war es ein paar Monate später, wirklich ultra dumm, und eäre eine unfassbare tragödie gewesen
Also unstabile Menschen wie ich sollten das niemals dürfen da bin ich ehrlich
Wenn das Folgende zu persönlich ist, ignorier’ es einfach oder sag mir klar “geht niemanden etwas an” …
Wie würdest du dich selbst - so rückblickend - einschätzen: hättest du es auch mit z.B. einem Monat Bedenkzeit durchgezogen? Also hättest du dich aufgerafft, zu einer Behörde oder Arzt zu gehen, einen Antrag einzureichen, Gespräche zu führen, alles nüchtern mit “ja, ich will sterben” zu beantworten, dann nach Hause gehen, Wochen lang normalen Alltag zu haben und dann immer noch alles nüchtern mit “ja ich will immer noch sterben” zu beantworten?
Wäre eingewiesen worden zehner
Bin ja auch nicht das system wies jetzt ist Keine ahnung konnte es nur nicht als legitim ansehen Glaub ich würde versuchen durch alles durchzupushen bis es nicht mehr geht
Aber sure, irgendwo gehts auch nicht mehr. Irgendwie kling ich grad so negativ aber ne ich find es ist halt ok