• Oliver
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    Deutsch
    37 months ago

    Im dem Sinne, dass sie das bißchen aus der Massenverteilung über die Anteile an Spotify noch kräftiger nach oben verteilen.

    Für Kreative war Spotify nach dem Ur-Napster der endgültige finanzielle Todesstoß.

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      17 months ago

      Im dem Sinne, dass sie das bißchen aus der Massenverteilung über die Anteile an Spotify noch kräftiger nach oben verteilen.

      Die Behauptung habe ich auch schon öfter gesehen. Aber eben noch nie Zahlen dafür. Dass ein großer Teil des Geldes an die Labels geht ist mir klar, nur wüsste ich gern, inwiefern das früher anders war. Auch dass kleinere Künstler durch Streaming weniger verdienen erschließt sich mir nicht. Früher mussten Künstler es ja schaffen überhaupt ihre Inhalte auf Platten gepresst und dann in den begrenzten Verkaufsraum von Plattenläden zu bekommen. Die Hürde ist heute weitgehend verschwunden und der Anteil für Künster sollte also steigen. Hiernach stimmt das sogar.

      • Oliver
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        Deutsch
        129 days ago

        Auch dass kleinere Künstler durch Streaming weniger verdienen erschließt sich mir nicht.

        Inzwischen zahlt Spotify überhaupt nichts mehr an kleine Künstler:innen:

        Künftig sollen nur noch Künstler bezahlt werden, die über das Jahr gerechnet eine bestimmte, nicht näher genannte Menge an Streams verzeichnen können. Wer unterhalb dieser Schwelle bleibt, wird nicht entlohnt. Laut den MBW-Quellen sollen dadurch etwa 0,5 Prozent der Streamshare-Ausgaben wegfallen, die dann auf die restlichen, größeren Künstler verteilt werden.

        Quelle