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Cake day: June 23rd, 2024

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  • Laser@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgich_iel
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    3 hours ago

    Wer wäre denn so ein klassischer Influencer für dich, wo es nur bzw. primär um Verkaufen ohne Unterhaltung geht?

    Genau das machen Influencer aber nicht und das habe ich auch hoffentlich nicht geschrieben: die Unterhaltung ist da, aber sie dient primär dazu, dem Publikum etwas zu verkaufen.

    Einer der “krassesten” Kanäle, die ich immer mal gerne schaue, wäre zum Beispiel “Spiel & Zeug” auf YouTube. Der beschäftigt sich viel mit allen möglichen Themen rund um Smart Home. Er geht auf Messen, geht auf wichtige Neuigkeiten am Markt ein, testet Produkte, stellt Automationen vor usw. Teilweise sind die Produkte auch von Herstellern zur Verfügung gestellt. Das ist dann aber eben transparent und - zumindest für mich - trotzdem unterhaltsam. Zumindest im Vergleich mit klassischer Werbung.

    In einem solchen Bereich wird sich das nicht vermeiden lassen. Auch Fachmagazine bekommen Produkte ja teils gestellt oder werden sogar für die Vorstellung bezahlt. Das muss aber dann transparent und auch ergebnisoffen sein. Wenn aber nun jemand in seinem Fittistream davon schwärmt, was er für geile Gains mit Produkt X bekommen hat, ohne zu sagen, dass er pro verkaufter Einheit einen Prozentsatz erhält, dann ist das eben versteckte Werbung.

    Verdeckte Werbung ist in Deutschland meines Wissens verboten. Wenn jemand das eigene Geschäftsmodell auf systematischer Schleichwerbung aufbaut, dann ist das kriminell. Dass das bei Influencern lange gut gehen würde, kann ich mir nicht vorstellen. Da hast du schneller 10 Abmahnungen am Hals als du TikTok sagen kannst. :D

    Dann ist wohl einer von uns beiden ziemlich naiv.


  • Laser@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgich_iel
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    4 hours ago

    Oft werden Menschen (erz-)“konservativ” wenn sie nicht wirklich ihr eigenes Leben gelebt haben. Sie vermeiden dann Änderungen denn Veränderung bedeutet Leben und Leben wiederum tot.

    Es wurde ja nie gesagt, besagte Rentner seien konservativ, sondern dass die jüngeren rechts-konservativ sind.




  • Laser@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgich_iel
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    4 hours ago

    Influencer sind halt eine Untermenge dessen, was man wohl als “Content Creators” bezeichnen kann, aber nicht mit der Gruppe gleichzusetzen. Influencer haben primär das Ziel, das Konsumverhalten ihres Publikums zu beeinflussen, und da beginnt das Problem. Besonders, wenn nicht klar wird, dass das vorgestellte Produkt oder die Leistung, die beworben wird, nicht neutral behandelt wird und im Mittelpunkt steht, das Programm selbst also eher ein Vehikel ist. Wenn ein Streamer offen und ehrlich damit umgeht, dass etwas gesponsort ist, ist das für mich kein Influencing, auch wenn das schon passieren wird. Ein Influencer ist also primär kein Entertainer, sondern ein Verkäufer.


  • Laser@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgich_iel
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    5 hours ago
    • echte Freunde: kommt wohl drauf an was man darunter versteht, ich habe schon Freunde die mir auch mal aushelfen wenn es nötig ist. Macht man noch so viel zusammen wie in der Jugend? Logischerweise nicht.
    • Rückenschmerzen: Dank Sport nicht mehr, obwohl ich eine sitzende Tätigkeit ausübe
    • Auto zum TÜV: habe keins
    • genervt von anderen Menschen: kann ich eigentlich so nicht generell bestätigen, klar, wenn mich etwas nervt, geht es zumeist von anderen Menschen aus, aber generell bin ich Mitmenschen gegenüber positiv eingestellt. Arbeite aber halt auch nicht mit Kundenkontakt im Sinne von Publikumsverkehr, um es mal so auszudrücken
    • klamm bei Kasse: ich verdiene nicht schlecht und lebe nicht wirklich teuer (kein Auto, bestelle kein Essen weil ich es nicht mag, wenn ich dann den Müll und den Geruch zu Hause habe, Hobbies sind nicht teuer)

    Dass ich allerdings nie erwachsen geworden bin, ist mir auch so klar, dafür hätte ich jetzt keine Grafik gebraucht. Ich hatte aber auch erst knapp 38 Jahre Zeit dafür. Vielleicht gehe ich das in meiner Rente an, wenn es die dann überhaupt noch gibt.








  • I worked in software certification under Common Criteria, and while I do know that it creates a lot of work, there were cases where security has been improved measurably - in the hardware department, it even happened that a developer / manufacturer had a breach that affected almost the whole company really badly (design files etc stolen by a probably state sponsored attacker), but not the CC certified part because the attackers used a vector of attack that was caught there and rectified.

    It seemingly was not fixed everywhere for whatever reason… but it’s not that CC certification is just some academic exercise that gives you nothing but a lot of work.

    Is it the right approach for every product? Probably not because of the huge overhead power certified version. But for important pillars of a security model, it makes sense in my opinion.

    Though it needs to be said that the scheme under which I certified is very thorough and strict, so YMMV.





  • Salt the hash with something unique to that specific user so identical passwords have different hashes

    Isn’t that… the very definition of a Salt? A user-specific known string? Though my understanding is that the salt gets appended to the user-provided password, hashed and then checked against the record, so I wouldn’t say that the hash is salted, but rather the password.

    Also using a pepper is good practice in addition to a salt, though the latter is more important.