Viele Unternehmen sehen 59% leerstehende Büros und überlegen, wieder mehr Präsenzpflicht aufzuerlegen.
Ich sehe 59% potentiellen Wohnraum, häufig in bester Innenstadtlage.
Oder halt leider enorm kostspielig das um zu bauen weil man meist die gesamte Etage umbauen muss und Anschlüsse neu verlegt werden müssen.
Wäre aber Mal ein guter Ansatzpunkt da mit staatlichen Subventionen nach zu helfen um das mietproblem an zu gehen
Es ist gar nicht so teuer. Selbst wenn es inzwischen 1200€/m2 sind, sind die Umbaukosten auf 40 Jahre gerechnet nur noch 2,50€/m2 auf der Wohnungsmiete. Wenn das Gebäude bereits abbezahlt ist, ist das in der Regel eine lohnende Investition, die keine Subventionen braucht. Ich denke der Staat kann hier v.a. mit einfachen Genehmigungsprozessen für die Flächenumwidmung und mit vereinfachten regeln für die gemischte Nutzung helfen. Dann können z.B. ein paar Etagen zu Wohnraum umgebaut werden, und ein paar Etagen weiter als Büros genutzt werden.
Ich glaube viele haben auch falsche Vorstellungen für die Umrüstung, weil das zuletzt bei den großen Kaufhäusern Thema war und da ist es wirklich wesentlich teurer.
Wäre aber Mal ein guter Ansatzpunkt da mit staatlichen Subventionen nach zu helfen um das mietproblem an zu gehen
Wenn die Regierung sich genug um die Miet- und Wohnungspreise sorgen würde, hätte sie bereits gehandelt oder zumindest versucht. Ich habe die Hoffnung verloren, dass die Regierung einen Weg findet, um die Menschen auf kosteneffiziente Weise unterzubringen.
Gestern fuhr ich durch ein Gewerbegebiet, wo seit Jahren eh schon leere Büros zu vermieten sind und da werden trotzdem noch mehr Bürogebäude hochgezogen und weitere Baustellen angefangen. Alles nur Betongold das niemand braucht, außer Investoren.
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Man könnte natürlich auch stattdessen wichtige Grünflächen dort errichten.
Bestimmt für Start Ups 😆
Was willste machen die Baubranche wird doch für sonst nix mehr gebraucht
Kann auch gerne noch weniger werden.
Bei uns in der Firma ist es klar, dass Homeoffice ein dauerhafter Trend ist. Ich denke, die größten und die kleinsten Unternehmen kämpfen am stärksten gegen diesen Trend an.
Wenn ich den Arbeitsplatz wechsle, werde ich keine Stelle in Betracht ziehen, für die ein Büropflicht gibt.
Das mit den kleinsten Unternehmen kann ich nicht bestätigen. Wir sind 10 Personen im Unternehmen und hier darf jeder machen, was er will. Ich z.B. arbeite seit Corona 100% im Home-Office und ich liebe es. Wir haben aber natürlich auch Jobs, die keine Anwesenheit erfordern.
Das war auch wahrscheinlich nicht so gemeint, dass jedes Unternehmen dieser Klassen so drauf ist, sofern dass diese tendenziell härter kämpfen.
Die kleinen powertrippen und haben keine Lust auf den Sicherheitsaufwand, die großen können ihre Büros nicht schnell abstoßen und der Wasserkopf braucht dringend eine Daseinsberechtigung.
Bei mittelgroßen Unternehmen ist beides tendenziell nicht ganz so ausgeprägt.
Und jetzt alle: Oooooch…