Ein kleiner aber feiner Vortrag über positives Denken. Ich persönlich lese oft Nachrichten über alles was in der Welt schief läuft und fühle mich deswegen auch oft schlechter, als wenn ich die Nachrichten nicht gelesen hätte. Überschriften reichen da auch oft schon aus.

Dieser Vortrag geht vorallem darum, dass man selber mehr über Ziele und Lösungsansätze als über die Probleme an sich nachdenken und vielleicht auch so berichten sollte. Alleine dieses Denkmuster hat mir zumindest schon geholfen.

Ich würde auch gerne mehr positive Nachrichten auf c/dach sehen, also fühlt euch angesprochen, wenn Ihr auf positive/lösungsorientierte Nachrichten stoßt :D

  • Undertaker@feddit.de
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    10 months ago

    Habe ich mir angesehen. Fand ich nicht nur nicht gut, sondern eher schlecht. Vortragsstil zu hektisch und die eigentliche Intention kommt kaum rüber. Inhalt ist schnell erzählt:

    1. Das Hirn denkt und ändert sich immer
    2. Lieber daran denken, wofür man ist, nicht wogegen
    3. Nicht immer in der eigenen Bubble sein
    4. “Neue” Geschichten erzählen. Was auch immer das heißt

    Dabei gab es fragwürdige Aussagen:

    1. Aufmerksamkeit ist die wichtigste Ressource. --> Sagt wer?
    2. Daten haben Öl als wertvollste Ressource abgelöst und Daten sind ja auch im Prinzip Aufmerksamkeit. --> Wtf? Nein, Daten != Aufmerksamkeit und zwar entschieden
    3. Wenn jemand sagt “Das kann ich nicht, ich bin zu alt dafür”, antwortet, dass das Gehirn sich immer(!) verändert. --> Wo soll der Bezug sein? Es gibt Gründe für diese Aussagen. Die sind zu erörtern und zu adressieren. Oder um es in den Worten der Referentin zu sagen: Das ist keine Neuigkeit.
    • Xamrica@lemmings.worldOP
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      10 months ago

      Tatsächlich ging es mir persönlich auch nicht so sehr um die 100%-korrektheit des ganzen, sondern darum, dass es mir persönlich geholfhen hat, die ganzen schlechten Nachrichten über Klimawandel, Rechtsruck, etc. besser zu verarbeiten und aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

      Und natürlich stimme ich dir zu, dass 20 Minuten nicht ausreichen um sich Tiefgruündig mit dem Thema zu befassen und somit etwas oberflächlich ist. (Punkt 3)

      Und zu Punkt 2: Wie ich das interpretiert hatte: Daten -> Personalisierung (von Werbung oder anderen Sachen) -> Aufmerksamkeit des Nutzers. Natürlich ist das nur eine spezifische Anwendung von Daten.

      Bei Punkt 1 müsstest du die selbst fragen, aber ich finde es schon ziemlich zutreffend. Denn ohne Aufmerksamkeit ist alles (egal was oder wie gut es ist) nicht von Bedeutung. (Das ist jetzt meine Idee als Laie in dem Gebiet :D)