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Nach der Bundestagswahl strebt die Linke keine Regierungsbeteiligung an. Das macht Bodo Ramelow deutlich, trotz der aktuell guten Lage der Partei.
„Zu dieser Bundestagswahl geht es für uns Linke nicht um irgendwelche Konstellationen, an denen wir beteiligt sind oder sein wollen. Unser Slogan ist eindeutig und klar: Alle wollen regieren, wir wollen verändern“, erklärte der ehemalige thüringische Ministerpräsident, der nun für den Bundestag kandidiert.
Wer einen stärkeren linken Flügel in der Regierung als Gegengewicht zur Union möchte, sollte noch mal Richtung Grünen schauen.
Aus anderer Kommentarsektion:
Du bist zwar nicht der Autor, dennoch: Seit wann ist konservativ gleich Desinformation?
Im Übrigen hab ich keine Ahnung, auf welches Thema der Kommentar sich bezieht.
dein kommentar spricht für sich. hab ich auch schon im anderen post erwähnt aber da du copy pastest mach ich das auch.
Kannst du lassen. Weiß nicht, warum dieser Screenshot ohne Kontext überall gepostet wird.
weil du desinformationen verbreitest du lauch
Noch mal, damit du vielleicht besser verstehst: Desinformation ist zu behaupten, alle Medien, die nicht taz sind, lügen.
Der Artikel enthält u.a. ein Zitat von Ramelow.
vs
Der Autor des Screenshots erzählt etwas von 100 Gesprächen, ohne ein einziges zu verlinken.
Hallo Rotluchs!
Ramelow wurde gefragt mit wem er denn koalieren würde. Er entgegnet, dass es ihm darum gerade nicht geht. Weil er Inhalte verbreiten weil, nicht Koalitionsspekulationen noch vor der eigentlichen Wahl. Daraus macht ein konservatives Blatt die Schlagzeile:
“Die Linke will nicht in die Regierung”
Er wird von der Zeitung und von dir absichtlich falsch verstanden. Muss ich dir erklärten was daran Desinformation ist?
Ich möchte gerne, dass wir eine links-grünen Regierung bekommen. Was möchtest du? Und was bezweckst du damit, den Artikel weiter zu verbreiten?Hallo Teppichbrand,
dies sind seine Worte. Ich sehe hier keine Bereitschaft zum Regieren. Aber nachdem ich viele Kommentare mit Begründungen gelesen habe, sehe ich ein, dass das eine Auslegungssache sein könnte.
Zu dieser Bundestagswahl geht es für uns Linke nicht um irgendwelche Konstellationen, an denen wir beteiligt sind oder sein wollen. Unser Slogan ist eindeutig und klar: Alle wollen regieren, wir wollen verändern
Was bezweckst du damit, den Artikel weiter zu verbreiten?
Hier werden ständig Artikel zu neuen Mitgliederzahlen und Umfragewerten geteilt. Ich vermisse kritische Auseinandersetzung mit der Partei. “Weiter” ist allerdings zu weit gegriffen - ich hab ihn gestern in 2 Subs gepostet, das war’s.
du bist n hoffnungsloser fall.
der artikel mit der aussage ist eine desinformation.
Da steht nicht, dass er nicht regieren will.
Ist aber auch mit den aktuellen Umfragen eh nicht realistisch.
Geben die Umfrageergebnisse ja eh nicht her, es ist extrem unwahrscheinlich, dass eine Regierung ohne CxU oder AfD eine Mehrheit bekommt. Wenn Rot-Rot-Grün plötzlich doch eine Mehrheit hätte und Die Linke das weiterhin kategorisch ausschließt, wäre ich allerdings ziemlich sauer.
Ich auch Genossy, ich auch.
Wer einen stärkeren linken Flügel in der Regierung als Gegengewicht zur Union möchte, sollte noch mal Richtung Grünen schauen.
Die Grünen halten dann Merz ihren Allterwertesten hin, und das ist dann links? Verstehe ich nicht.
Dass in einer Regierung Kompromisse gefunden werden müssen, ist keine Überraschung. Klar ist auch, dass ohne die Grünen die nächste Regierung rechter wird als mit ihnen.
Zu beobachten war eher, dass die Grünen bei einer Koalition mit regressiven Kräften eher ihre Positionen aufgeben und weiter nach rechts rücken, was keinem nutzt.
Manchmal ist aus der Opposition heraus Druck zu machen deutlich effektiver. Bei der AfD klappt das gerade hervoragend. Aber warum soll das nur von rechts funktionieren? Wenn in der Oppo Linke und Grüne immer mehr Stimmen hinzugewinnen mit entsprechenden Ansätzen und Vorschlägen, dann muss sich auch irgendwann eine SPD überlegen, was sie dem entgegenzusetzen haben, und selber auch nach links rücken, um zu versuchen, Stimmen zurückzugewinnen. Oppositionsarbeit kann also massiven Einfluss auf die Gestaltung der Politik haben.