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Man kann das Problem als Mangel von Parklplätzen sehen oder aber auch als Überschuss von Autos. Wäre deutlich besser, zweiteres Anzugehen.
Wohlgemerkt, nicht die immer großer werdenden autos oder die mehr autos pro kopf sind das problem, sonder ausschließlich die mobilitätswende (obwohl das bei punkt 2 eigentlich helfen würde).
Im artikel selbst wird das zwar erwähnt aber wie halt immer: das wichtigste ist die überschrift.
So wirklich erwähnt wird das auch nicht. Es steht drin, dass man dem “zunehmenden Autoverkehr auf den Straßen” entgegenwirken will. Dass dadurch langfristig auch Parkplätze frei werden, hätte man bei dem Thema durchaus explizit sagen können.
Irgendwie ist schon das Problem, dass die Stadt sich kümmert. Es gibt aber kein Recht auf Parkraum.
Japan macht das umgedreht: Das Auto kann (in Städten) nur dann zugelassen werden, wenn das Besitzy nachweist, dass es einen Parkplatz dafür hat. Im diese Anforderung zu erfüllen, gibt es private Parkplatzbetreiber, die überall kleine Parkplätze betreiben. (Bedeutende Ausnahme sind kleine Autos [Kei cars], wo auch das ein Problem ist, die stehen dann teilweise nachts in Ladeneingängen etc.)
Idee: Viele kostenfreie Parkplätze vor den Toren der Stadt, und eine ÖPNV-Verbindung 24/7 im 15-Minutentakt direkt in die Fußgängerzone.