Dresden (dpa/sn) - Die sächsischen Landkreise prüfen die Einführung einer gemeinsamen Bezahlkarte für Flüchtlinge. Diese sei als Zwischenlösung bis zur länderübergreifenden Gemeinschaftslösung vorgesehen, teilte die stellvertretende Geschäftsführerin des Sächsischen Landkreistages, Veronika Müller, am Mittwoch auf Anfrage mit. Auf die Karte solle das sogenannte Taschengeld der Asylbewerber gebucht werden. Sie könnten dann damit im Rahmen des Guthabens in Geschäften einkaufen, die Kartenzahlung akzeptierten. “Es soll unter anderem auch Möglichkeiten der regionalen Beschränkung geben.”
“Sorry, die Karte ist hier im Dorfladen leider nicht gültig, geh bitte zum Ghetto-Netto. Bus fährt 2x am Tag. Einfacher wär’s wenn du gleich dort in den Plattenbau ziehst.”