Nach ZDF-Enthüllungen über eine Top-Beamtin im Finanzministerium, die Vermögenden hilft, zeigt sich: Die Affäre ist kein Einzelfall. Wie Finanzbeamte mit Nebenjobs abkassieren.

Anfang der Woche enthüllte das ZDF: Eine Top-Beamtin des Bundesfinanzministeriums hilft Hochvermögenden, indem sie einen Vortrag auf einem Event für Steuervermeidung hält. Die Empörung in Berlin war groß. Nun zeigt sich: Das Problem ist umfangreicher als bisher angenommen.

Denn Hofmanns Vortrag im Sommer dieses Jahres vor Gästen, die die Vermögen superreicher Kunden verwalten, war nur einer von vielen, die sie hielt. Und sie ist nicht die einzige Mitarbeiterin des Finanzministeriums mit solchen Nebenjobs, was eine grundsätzliche Frage aufwirft: Welche Verhaltensregeln sollen für Staatsdiener gelten? Denn manche Beamte aus dem Finanzministerium kassieren mit solchen Aufträgen seit Jahren offenbar zehntausende Euro, zusätzlich zu ihrem Sold.

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  • AlexS@feddit.de
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    1 year ago

    Nein, das entspricht ziemlich genau dem Durchschnittseinkommen.

    • trollercoaster@feddit.de
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      1 year ago

      Das mittlere Haushaltseinkommen ist ziemlich genau die Hälfte.

      Informier dich mal über den Unterschied zwischen Median und Durchschnitt.

        • WallEx@feddit.de
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          1 year ago

          Der ist aber lange nicht so aussagekräftig wie der Median, gerade wenn der Bereich der Daten sehr groß ist (unterschied vom größten zum kleinsten Gehalt). Weil ein paar Menschen hier seeeehr viel verdienen verschiebt sich der Durchschnitt, obwohl es sich nur um wenige Prozent der Bevölkerung handelt.

          • Lemonyoda@feddit.de
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            1 year ago

            Das stimmt. Trotzdem habe ich jetzt Mal unterstellt, dass der OC explizit vom Durchschnitt sprach (wie viele Medien) und nicht vom relevanten Median