Quelle: https://www.trend.at/mobilitaet/autokosten-im-monat#Liste
Die Kosten für alle gängigen Modelle in Deutschland sind hier aufgelistet: https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/autokostenuebersicht.pdf
Quelle: https://www.trend.at/mobilitaet/autokosten-im-monat#Liste
Die Kosten für alle gängigen Modelle in Deutschland sind hier aufgelistet: https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/autokostenuebersicht.pdf
Wenn diese Studie völlig bescheuerte Annahmen trifft, sind Zahlen aus dem echten Leben schon eine sinnvolle Gegenüberstellung.
Interessant wäre eine Tabelle der monatlichen Kosten eines 4 Jahre (typischer ausgemusterter Firmenwagen) alten Gebrauchten, der noch mindestens 6-8 Jahre gefahren wird. Für den reicht btw. auch einmal im Monat Waschanlage im Basisprogramm.
“Völlig bescheuerte Annahmen” ist eine ziemlich wilde Schlussfolgerung, denn es bedeutet im Umkehrschluss, dass du deine eigenen Ausgaben (“Zahlen aus dem echten Leben”) für relevanter hältst. Das mag für dich persönlich richtig sein, spielt aber für den hier betrachteten europäischen Automobilmarkt keine Rolle.
Eigentlich ein schönes Beispiel dafür, wie schwer sich viele Menschen mit Statistiken tun.
Wie viele menschen kaufen denn regelmäßig Neuwagen? Und wieviele kaufen ab und an neu, aber gebrauchen das auto dann auch noch nachdem der neuwert schon weggefallen ist? Und wieviel kaufen meistens Gebrauchtwagen? Die monatlichen Kosten aus der Studie würden ja anscheinend nur für diejenigen stimmen, die ihr Auto ersetzen sobald es nicht mehr neu ist und dementsprechend einiges an Wert verloren hat.
Also wenn ich mich draussen so umsehe, bekomme ich schon den Eindruck, dass sehr viele Menschen Neuwagen kaufen. Insbesondere völlig überteuerte Neuwagen.
Soweit ich weiss, werden bei älteren Autos dann die Steuern und Abgaben wieder höher.
Das Problem ist, dass du den Sachverhalt aus deiner Perspektive betrachtest und für alle anderen nicht näher belegte Annahmen triffst, denn du kannst ja unmöglich für alle anderen Autofahrys sprechen. Anders herum ists jedoch viel einfacher: man addiert alle Einnahmen die von Werkstätten, Tankstellen, Versicherungen, etc. generiert werden und teilt sie durch die Anzahl registrierter Fahrzeuge. Ich denke, so herum kommt man der Wahrheit schon wesentlich näher.