Ein Hund kann ohne Problem pflanzlich ernährt werden, spannender wäre ein rein pflanzliches Katzenfutter. Soweit ich weiß gibt es nur 3 Hersteller die so ein Alleinfuttermittel anbieten (Ami Cat, Benevo und V.E.G.).
Endlich anständig supplementierte Fertigprodukte: https://vutter.de/collections/nassfutter
Ich glaube, da werd ich auch mal was probieren.
Ich finde so Konzepte super, aber ich hätte gleichzeit Angst meinem Tier zu schaden, wenn es nicht alles kriegt was es braucht.
Kennt von euch jemand Studien?
Was für Studien suchst du genau? Solange alle Nährstoffe enthalten sind (und das soll ja hier der Fall sein), fehlt dem Hund nichts. Es ist genauso wie beim Menschen auch.
Ich finde so Konzepte super, aber ich hätte gleichzeit Angst meinem Tier zu schaden, wenn es nicht alles kriegt was es braucht.
Wenn du “deinem” Tier etwas nicht pflanzenbasiertes fütterst schadest du damit nicht nur potenziell, sondern definitiv wesentlich mehr Tieren.
Ist jetzt aber nicht so abwegig, dass man den eigenen Hund trotzdem mehr liebt als das Schwein im Stall?
Nein, das nicht. Je nach Stimmung, liegt mir auch an meiner eigenen Gesundheit mehr, als an dem Schwein im Stall. Das Leid des Schweins im Stall vermag meine Stimmung aber auch nicht zu heben, und wenn das meinem hypothetischem Hund ähnlich erginge, wäre meiner Stimmung eher zuträglich, Schweine in Ställen zu verhindern.
Hat auch niemand behauptet.
Die Antwort lautet leider jein. Es gibt keine belastbaren Langzeitstudien, nur einige kleinere die das teilweise mit einem Ja beantworten, und dann viele die dann von Interessensgruppen verseucht sind. Dazu kommt, daß dann hochqualitatives, individuell von Spezialisten hergestelltes Futter verwendet wird und die Ergebnis dann sinnverzerrend auf Laienprodukte oder minderwertige Industrieprodukte angewendet werden.
Pi mal Daumen heißt das: hyper-ultra-mega-superfutter potentiell ja, aber streng zu überwachen. Optimalerweise von einem in der Thematik erfahrenen und qualifitierten Tierarzt. Alternativ einfach nein und gut is’.