• Guildo@feddit.de
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    1 year ago

    Interessanter Artikel, durchaus. Also auch die Überlegungen dazu. Nachvollziehbar. Die Schlagzeile finde ich trotzdem daneben, die trifft den Inhalt nicht genau.

    • Schweppenstette@feddit.de
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      1 year ago

      Den Punkt der Schlagzeile machte auch mal der Vorgänger Godo Röben. Er könne sich gut vorstellen, dass man irgendwann von den klassischen Fleischformen abweichen wird und ganz neues bauen. Sich vom “nachmachen” lösen.

  • JareeZy@feddit.de
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    1 year ago

    Ein wenig vermisse ich die Zeit schon, als es mehr Grünkernbratlinge und Tofutaler gab als veganen Salami- oder Lyoner-Verschnitt ja schon. Mag ja sein, das jetzt alles mehr nach dem Original schmeckt, das ich nicht vermisse, aber die Vielfalt ist definitiv zurückgegangen in den gängigen Supermärkten.

    • sultry@feddit.de
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      1 year ago

      Ich auch! Hab irgendwie schon lange gar keinen Bedarf mehr nach Fleischgeschmack bzw. Textur. Abgesehen von meiner guilty pleasure den veganen Cordon Bleus kaufe ich nichts mehr in die Richtung.

      • amki@feddit.de
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        1 year ago

        Manches “in die Richtung” finde ich ganz nett aber je freier die Vorlage interpretiert wird desto besser ist üblicherweise das vegane.

        Wenn auf biegen und brechen Textur, Farbe und Verhalten beim Anbraten möglichst 100% Fleisch sein müssen ist es meist kacke.

  • HerrFrutti@feddit.de
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    1 year ago

    Ich kaufe jetzt schon eher ersatzprodukte die für mich nicht nach Fleisch schecken. Ich brauche niergends Fleischgeschmack oder geruch…

    Für die Unstellung ist es natürlich für viele einfacher, aber viele erwarten geschäcker die das Produkt dann nicht bringen kann.

      • FUsername@feddit.de
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        1 year ago

        …als jemand, der immer noch mit der Umstellung kämpft: wenn jemand in der Küche Hack anbrät, muss ich den Raum verlassen. Der Geruch von Fleisch ist für mich nichts, was ich brauche…

        • R00bia@feddit.de
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          1 year ago

          Frisches Hack riecht nicht beim anbraten.

          Selbst das Hack von Metzger riecht aber wenn man frisches Fleisch nimmt und es selbst durch den Wolf jagt und anbrät, stinkt es nicht.

      • federalreverse-old@feddit.de
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        1 year ago

        Selbst wenn man dieser Meinung ist: Ich habe mittlerweile mehrere theoretisch vegane Burger bei deren König gekauft (dürft ihr gern verurteilen). Wie viele davon aber praktisch vegan waren, kann ich nicht sicher sagen. Ich kann nur sagen, dass keiner davon Knorpel beinhaltete. Von dem Wallraffvideo, in dem Veggieburger auch mit Wurst belegt werden, habe ich erst vor kurzem erfahren. Ein geschmacklicher Unterschied wie bei früheren Veggie-Burgern wäre da ganz schön eigentlich.

        • pfannkuchen_gesicht@feddit.de
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          1 year ago

          Habe auch schon mehrere vegane Alternativen probiert, aber wirklich überzeugt hat fast keine. Nur der vegane bacon war ganz nett. Ne, dann lieber Fleisch aber einfach weniger und am besten vom Schlachter des vertrauens.

  • martin_uieafa@feddit.de
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    1 year ago

    Die Rügenwalder Mühle dominiert den Markt für Fleischersatz.

    Wie schade! Ausgerechnet einer der größten Ausbeuter menschlicher und nichtmenschlicher Tiere dominiert den Markt.

    • captainkaba@feddit.de
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      1 year ago

      Warum so negativ? Ohne die Power von so großen Playern würde der Umschwung viel länger dauern.

      Außerdem zeigt sich der Interviewte auch sehr offen:

      Hähnel: Für uns ist es völlig okay, wenn die Rügenwalder Mühle irgendwann kein Fleisch mehr verkaufen würde. Ich glaube, dass sich der Markt dahin entwickelt. Wir machen mittlerweile gut 60 Prozent unseres Umsatzes mit vegetarischen und veganen Produkten. Mittelfristig könnten es 80 Prozent werden. Wir stehen als Unternehmen völlig dahinter, den Fleischkonsum bewusst zu reduzieren. Das ist richtig und notwendig. Aber wir möchten niemanden ausgrenzen. Wer gibt uns das Recht zu sagen: Ihr seid uns nicht mehr wichtig, weil ihr Fleisch esst.

      • martin_uieafa@feddit.de
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        1 year ago

        Weil andere Firmen, die aus Überzeugung vegane Produkte hergestellt und verkauft haben, binnen kürzester Zeit von einem Lebensmittel-Giganten ausgestochen wurden, welcher seine Produkte durch Subventionen günstiger herstellen und über Druck in die Läden bekommen hat.
        Seine Aussage glaube ich nicht. Würden die veganen Produkte nicht so große Gewinnmargen haben, würde er sie nicht anbieten. Dass diese Produkte in der Gesellschaft erst “salonfähig” geworden sind, hat er den Firmen zu verdanken, die Pioniere auf dem Gebiet waren und sich gegen Vorurteile, Behinderung durch den Staat (“Tofu ist kein Lebensmittel, deswegen darf es nicht verkauft werden”) und gegen ein massiv subventionierten tierlichen Lebensmittelmarkt behaupten konnten.
        Er setzt sich jetzt ins gemachte Nest.

        • albert180@feddit.de
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          1 year ago

          Welche Subventionen für die veganen Produkte? Und die Überzeugungstäter haben eventuell auch einfach schlechte Produkte produziert die nicht geschmeckt haben

    • A2PKXG@feddit.de
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      1 year ago

      Mit der Geburtenrate werden wir noch sehen. Es reicht im Prinzip eine Religion, die 6 Kids pro Frau fordert, und mit der Zeit wird sie durch exponentielles Wachstum die Mehrheit der Weltbevölkerung darstellen.

      • Anekdoteles@feddit.de
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        1 year ago

        Logisch völlig nachvollziehbar, aber empirisch unhaltbar. Die Fertilität gleicht sich bei den Nachkommen von Migranten schnell ans Aufnahmeland an. Das Leben in einer kinderarmen Gesellschaft macht kinderarm - spätestens nach der zweiten Generation ist kaum noch ein Unterschied feststellbar. Ein Verlauf, der von Exponentialwachstum kaum weiter entfernt sein könnte.